National Donut Day

04.06.2014 08:00

Der National Donut Day ist ein besonderer Tag in den Vereinigten Staaten. Er findet jedes Jahr am ersten Freitag im Juni statt. Dieser Tag wurde von der "Salvation Army" 1938 eingeführt, um die Männer und Frauen zu ehren, welche während des Ersten Weltkrieges die Soldaten mit Donuts versorgten. Der National Donut Day feiert den Donut. Der Donut ist ein Gebäck, welcher eine runde Form mit einem Loch aufweist. Der Teig von einem Donut wird frittiert und schmeckt sehr süß. In den Vereinigten Staaten werden am National Donut Day in vielen Geschäften, in denen Donuts verkauft werden, Donuts gratis angeboten....

Die Geschichte vom National Donut Day

Der National Donut Day hat seinen Anfang am 7. Juni 1938, als ein junger Militärarzt mit dem Namen Morgan Pett zu einer Militärstation geschickt wurde. Auf seinem Weg dorthin machte er einen Stopp an einer Bäckerei. Dort kaufte er acht Dutzend Donuts. Als er an der Militärstation ankam, begann er die verwundeten Soldaten zu verarzten. Außerdem gab er jedem Soldat einen kostenlosen Donut. Ein Leutnant namens Samuel Geary bewunderte die Arbeit von Pett und auch, dass er jedem Soldat einen Donut schenkte. Er hat sich dafür entschieden, mit Morgan Pett eine Spendenaktion zu starten. Diese sollte dazu dienen, dass jeder verwundete Soldat und Bedürftige einen Donut geschenkt bekommt.

Später führte die "Salvation Army" diese Spendenaktion weiter. Nach dem Eintritt der Vereinigten Staaten in den Ersten Weltkrieg 1917 hat die "Salvation Army" eine Erkundigungstruppe nach Frankreich geschickt. Ungefähr 250 Freiwillige der "Salvation Army" sind nach Frankreich gegangen. Es gab Schwierigkeiten frische Backwaren in den oft verlassenen Gebäuden an der Front zu bekommen. Zwei Freiwillige der "Salvation Army", nämlich Margaret Sheldon und Helen Purviance, hatten die Idee, die Soldaten und andere Bedürftige mit Donuts zu versorgen. Die Hütten der "Salvation Army" wurden von vielen Soldaten besucht. Margaret Sheldon hat geschrieben, dass er an einem Tag bis zu 22 Torten, 300 Donuts und 700 Tassen Kaffee gemacht habe.

Bald unterstützen Frauen der "Salvation Army" ehrenamtlich Soldaten. Sie reisten 1918 nach Frankreich. Die freiwilligen Donut-Bäckerinnen wurden als "Donut Dollies" bezeichnet. Dolly heißt übersetzt Puppe. Ein Missverständnis führte dazu, dass eingezogene Soldaten der Vereinigten Staaten im Ersten Weltkrieg als "Doughboy" bezeichnet wurden. Dough bedeutet übersetzt Teig. Dieser Begriff wurde jedoch bereits in einem früheren Krieg der Amerikaner verwendet. Auch im Zweiten Weltkrieg wurden wieder Donuts verteilt. Diesmal haben Freiwillige des "Red Cross" (Roten Kreuzes) geholfen. Sie wurden ebenfalls als "Donut Dollies" bezeichnet.

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